+Jörn Menge

Nichts muss perfekt sein-Hauptsache man fühlt sich wohl

Schönen guten Tag und herzlich willkommen auf meiner Homepage!

 

Mein Name ist Jörn Menge und ich wollte eigentlich nie Musiker:In werden und irgendwie habe ich es doch ab und zu gewagt mit einer befreundeten Band (The Cave Riot u.a.) eigene Stücke auf Bühnen zu spielen, also live aufzutreten. Eigentlich über die Jahrzehnte hinweg. Ganz früher wollte ich auch mal Indie-Popstar werden und spielte mit mehreren Bands zusammen bzw. übernahm den Gesangspart, denn ich bin kein Virtuose an Instrumenten. Irgendwie war Musik immer mein Begleiter. In drei Bands habe ich es versucht, habe immer alles selbst geschrieben und auf der Gitarre komponiert, wenn man so will, und gemeinsam mit anderen weiter entwickelt. Bestimmt seit dem ich 16 bin ist Musik mein Leben und bestimmt auch meine Emotionen, aber irgendwie hatte ich nie die Zeit mich ehrgeizig an irgendein Projekt zu wagen.

So landete ich 10 Jahre lang in der Musikbranche. Dort habe ich die Pressearbeit, Event-Marketing für Künstler:Innen im Auftrag der großen Plattenfirmen umgesetzt. Die damalige Tonträger-Industrie nannte Künstler:Innen stets fast abwertend – Produkt. Teilweise war es beschämend wie kreative Menschen ausgenutzt wurden, damit die Kohle fließt. Ich selbst verlor dann die Lust mit der Musik Geld zu verdienen oder dies überhaupt in Betracht zu ziehen. Aber die Liebe dazu ist geblieben.

2004 rief ich dann „Laut gegen Nazis“ ins Leben. Dieses Projekt nimmt mich doch auch zeitlich sehr in Anspruch und am Rande habe ich hier, neben der Aufklärungsarbeit, ebenfalls viel mit Musik zu tun.

Als die Corona Pandemie kam, wurde es ruhiger. Irgendwie juckte mich der Hafer. Ich kaufte mir eine neue Gitarre, setzte mich zuhause hin und versuchte Songs zu schreiben. Irgendwie klang das für meine Ohren garnicht schlecht. So begab ich mich durch Zufall in ein Studio. Aus einer Zusammenarbeit für eine „Laut gegen Nazis“ Podcast-Reihe heraus, traf ich Finn Düffert, einen der Produzenten der aktuellen Songs, die Ihr hier auf meiner Seite findet. Finn holte den Produzenten Jurik Maretzki (u. a. Liedfett, Olympia und viele weiter Bands) mit ins Boot. Im Januar 2021 spielte ich die noch sehr unfertigen Songs im Studio vor. Nach all den Jahren tatsächlich mit einem unsicheren Gefühl. Hieraus entstanden 5-6 Tage Produktion. Gemeinschaftlich komponierten wir neu, schrieben die Texte und schafften das, was Ihr hier nun hört.

All das was Ihr in den Songs hört entspricht meinem Lebensgefühl. Die Texte sind überwiegend auf englisch. Eine Sprache mit der man so wunderbar Gefühle ausdrücken kann. Allerdings ist man sich noch nicht einig, ob nicht doch zu viel deutscher Akzent vorhanden ist. Wobei, das ist mir egal. Native Speaker:Innen in einem solchen Zusammenhang zu erheitern, ist mir ein Vergnügen.

Ich freue mich, wenn Ihr mal reinhört!

Einer der Songs-„HOPEFUL SOULS“ ist für mich mehr als eine Herzensangelegenheit. Ich kann nicht ertragen, dass inzwischen über 25.000 Kinder, Frauen und Männer auf der Flucht vor Krieg und Elend im Mittelmeer ertrunken sind!
Dieser Song war 2020/2021 der erste den ich geschrieben habe. Er soll auch gleichzeitig eine Hommage an die zivile Seenotrettung sein. Menschen die Ihr eigenes Leben einsetzen , um anderes Leben zu retten. Inzwischen hat der Song auf YouTube über 130.000 Klicks. Das macht mir Hoffnung! Die hoffen Hoffnung, dass uns die Menschen die fliehen nie egal werden!

Ich grüße alle die auf meine Seite kommen und danke für die Aufmerksamkeit die Ihr schenkt.

Hamburg im Februar 2023
Jörn Menges

Vorsicht Kekse

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